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Mein Yogaweg

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Mein Yogaweg

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...Leben ist Vielseitigkeit…

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Meine Yogaerfahrung begann in meiner Jugend, angezogen durch den Duft des exotischen und mystischen, ja, das anders sein, auch als Teil einer jugendhaften Rebellion stand im Vordergrund. Große Neugier, Grenzerfahrungen….ein Kaleidoskop aus Formen und Farben, viele Bücher begleiteten mich. Schon damals wusste ich, dass das Leben andere Facetten bereithielt, mehr Tiefe besaß wie das scheinbare. Interesse an Hatha Yoga, Buddhismus und Meditation kamen hinzu und eine unbändige Reiselust und Kreativität um mich selbst und die Welt zu erfahren. 

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Seitdem begleiten und bereichern mich viele Reisen, Seminare/Workshops, Unterricht und Weiterbildungen in den unterschiedlichsten Bereichen von Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung, Körperarbeit und Pädagogik und natürlich Yoga.

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Ich schätze den einfachen Gang in die Natur um mich zu verbinden. Der Asanapraxis bin ich weiter treu, wenngleich sie über die Jahre eine andere Qualität bekommen hat. Meditation und Innenschau haben für mich einen hohen Stellenwert. Seit Jahren treffe ich mich mit vielen Freunden um zusammen zu Chanten, Mantren rezitieren.

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Und natürlich die Ausbildung zum Yogalehrer an der Yogaschule Tübingen unter der Leitung von Ingrid Wiltschek hat mich mit viel Struktur und Wissen bereichert. Eine Ausbildung, die sehr viele Randgebiete miteinschloss. Die mir einen sehr modernen und achtsamen, facettenreichen und körperbewussten Umgang mit Hatha Yoga zeigte.

 

Natürlich habe ich mittlerweile ein sehr viel differenzierteres Bild von Yoga. Und auch einige Kritik die ich an dem „Lifestyle Produkt“ anführen könnte. 

Aber:

Dass die Philosophie im Yoga keine religiösen Grenzen kennt, gefällt mir, dass er bunt und verschieden ist. Das Yoga kreativ und offen ist, gefällt mir, dass er das Leben auch als Spiel sieht, als transzendentes Annehmen und immanentes spüren. Dass Yoga, vor allem durch seinen Gesundheitsaspekt in der Mitte der Gesellschaft angelangt ist, gefällt mir, Individuation und persönliches Wachstum.

 

Yoga ist für mich die Lehre von Bewusstsein und Achtsamkeit- Es ist wie eine Wissenschaft der Persönlichkeit und der Kreativität. Yoga führt mich nach Innen und lässt mich entdecken. So ist die Yogapraxis mein Weg zur Selbsterkenntnis, meine Anbindung und meine Aufforderung zur Präsenz. Yoga, wie ich ihn verstehe, ist trotz Ritual und Spiritualität im Kern eine Disziplin und ein System, er ist ein Erkenntnisvorgang, das gefällt mir. Das Leben ist der Übungsweg. 

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Weniger Grenzen zu ziehen und sich selbst nicht so wichtig zu nehmen.

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-Yoga mitten im Leben-

Yoga ist für mich ein spiritueller lebensbejahender Weg, der das ganze Leben mit seinen vielfältigen Erscheinungen und Erfahrungsmöglichgkeiten annimmt. Yoga ist ein Weg, der danach strebt die Gegensätze auszugleichen. Das Leben zu harmonisieren. 

Ich schätze sehr die Vielseitigkeit des Yogas der für mich dogmenfrei ist, meine eigene Disziplin. Als reiningende und kräftigende Anstrengung, sowie auch Entspannung. Persönlich sind mir spirituelle und philosophische Themen wichtig weil sie Wissen und Einsicht nähren. Die Verbindung von östlicher und westlicher Mystik, Psychologie und Geschichte war schon immer in meinem Interessenhorizont.…..  Yoga ist die Pflege des guten Lebens, mein Sadhana.

Als Yogalehrer zu arbeiten macht mir sehr viel Freude. Mein Programm, das ich anbiete, ist  verschieden und lebt von seinen Teilnehmern.  So bereichert Yoga meinen Beruf doppelt. Zum einen als pädagogische Spezialisierung,  zum Anderen unterstützt es mich auch meine beruflichen Anforderungen gelassen zu begegnen. 

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Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.

Albert Schweitzer

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